Selbstverständliche Faktoren:
- ständige Investitionen in eine optimale Hardware und beste Arbeitsbedingungen
- kontinuierliche Fort- und Weiterbildung der Ärzte und ihrer Teams
- Entlastung der medizinischen Teams in Bezug auf Verwaltungsaufgaben und Bürokratie
- ein funktionierendes Qualitätsmanagementsystem mit Zertifizierung
- individuelle Arbeitszeitregelungen, soweit vom Betriebsablauf möglich
- ein patientenorientiertes Arbeiten
- ein respektvoller Umgang und ein gutes Arbeitsklima
- vollkommene ärztliche Freiheit bzgl. Indikationsstellung und Therapie für alle angestellten Fachärzte
- jederzeitige Möglichkeit für interne Konsile und Fallbesprechungen
Nicht selbstverständliche Faktoren:
- erfolgreiche Tätigkeit seit 1990 und kontinuierliches gesundes Wachstum
- enge Kooperationen mit drei stationären Kliniken
- zahlreiche IV-Verträge, z. T. trilateral mit Klinikträger
- volle Weiterbildungsermächtigung der Ärztekammer für die Facharztausbildung
- Qualität und medizinische Fragestellungen haben Vorrang vor betriebswirtschaftlichen Aspekten
- fachärztliche Leitung jedes einzelnen Standortes in Kooperation mit der Geschäftsführung
- Möglichkeit der finanziellen Beteiligung am Gesamtunternehmen für angestellte Ärzte; dies betrifft abgebende Fachärzte, die ihre bisherige Tätigkeit noch mindestens fünf Jahre fortführen wollen, genauso wie jüngere angestellte Fachärzte, die sich gerne am Unternehmen beteiligen möchten.
Dies ist nicht obligat, die Option wurde aber bisher von abgebenden Ärzten in Anspruch genommen, weil damit sehr positive Effekte verbunden sind:
Zum einen wird die freiberufliche Mentalität des bisher niedergelassenen selbständig arbeitenden Facharztes mit allen positiven Aspekten erhalten, zum anderen haben jüngere Kollegen die Möglichkeit am Erfolg des Unternehmens teilzuhaben. Neue Kommanditisten werden dabei den bisherigen Eigentümern finanziell gleichgestellt. Damit partizipiert auch ein konservativ tätiger Facharzt von den Ergebnissen aus dem operativen Sektor. - Der Verkauf einer Praxis bzw. eines OP-Zentrums kann meist ebenso steuerlich attraktiv gestaltet werden, wie die oben angeführte Beteiligung am Unternehmen